Mittwoch, 18. November 2015

Anna Schtschetinina: „Uns ist es wichtig, dass ein neuer Mitarbeiter vom ersten Tag an unsere Werschätzung erhält.”

Verehrte Partner!

Die Personalauswahl für ein Unternehmen ist ein wichtiger Prozess, der sich über Wochen und Monate erstrecken kann. Der Prozess ist langwierig, weil bei der Suche nach neuen Mitarbeitern sowohl die professionellen Eigenschaften der Bewerber eingeschätzt werden müssen, als auch ihre persönlichen Qualitäten und ihre Teamfähigkeit. Darüber, wie man bei der Kiosk IT System Trading LLC die passenden Mitarbeiter findet, erzählt uns die Personal-Managerin des Unternehmens Anna Schtschetinina. 


Interviewer: Anna, könnten Sie uns etwas über Ihre Tätigkeit erzählen? 

Anna: Ich befasse mich seit eineinhalb Jahren mit Personalauswahl und Personalmanagement. Die Arbeit gefällt mir, auch weil sie mit Kommunikation und dem Kennenlernen neuer Menschen verbunden ist. Unser Unternehmen wächst rasant, neue Filialen werden eröffnet und deshalb ist es uns wichtig, die Personalarbeit zu systematisieren. In den Emiraten gibt es quasi nur Expats, darum ist die Betreuung der Neuankömmlinge recht intensiv. Der Umzug in ein neues Land ist immer eine Herausforderung, und hier ist alles anders: Das Lebensniveau und der Lebensrhythmus, die Gesetzgebung und die Sprache, die Kultur und die Tradition. Meine Aufgabe ist es deshalb, den Anpassungsprozess für die neuen Mitarbeiter so weit wie möglich zu vereinfachen. 

I.: Erzählen Sie bitte darüber, wie die Personalsuche bei der Kiosk IT System Trading LLC aussieht?

A.: Bei uns gibt es zwei Quellen für die Anwerbung neuer Arbeitskräfte, eine interne und eine externe. Im ersteren Fall publizieren wir ein Stellenangebot auf unserer offiziellen Website. Ansonsten sucht das Unternehmen seine Mitarbeiter bei den spezialisierten Jobbörsen und auf Foren. Wir wählen Kandidaten aus, die die nötigen professionellen Eigenschaften mitbringen und laden sie zum Gespräch ein. Ein angehender Mitarbeiter des Unternehmens durchläuft mehrere Schritte im Verlauf der Vorstellungsgespräche. Eine solche Praxis hilft ihm, sich ein Bild vom Unternehmen zu machen, das nicht nur von dem Personalmanager, sondern auch von den künftigen Vorgesetzten geprägt ist. Das Erstgespräch führt der Personalmanager. Danach prüft der Abteilungsleiter ob die professionellen und persönlichen Charakteristika des Kandidaten mit den Anforderungen der konkret ausgeschriebenen Stelle übereinstimmen. Gleichzeitig erhält jeder Bewerber eine Aufgabe, die dabei hilft, seine Kenntnisse und Denkweise besser einschätzen zu können. Wir sind an einer langfristigen Zusammenarbeit mit den Menschen interessiert und wägen alles sorgfältig ab bevor wir uns bewusst für einen neuen Mitarbeiter entscheiden. Er wird schließlich zu einem Teil unseres Teams.

I.: Anna, was in einem Lebenslauf würde Ihr Interesse garantiert wecken? 

A.: In erster Linie die Übereinstimmung mit unseren Anforderungen, die Arbeitserfahrung und Leistungsbereitschaft. Und gleich danach kommen die persönlichen Eigenschaften des Kandidaten: Verantwortung, Aufmerksamkeit, Stressresistenz, die Fähigkeit zur Analyse der eigenen Arbeit, Fremdsprachenkenntnisse, etc. Nach einer Analyse dieser Punkte laden wir den Bewerber zum Erstgespräch ein. Bei dem persönlichen Treffen kann man sich dann eine fundierte Meinung über den Menschen bilden. 


I.: Worauf achten Sie in erster Linie bei einem Gespräch? 

A.: Der Fokus liegt auf den Details der jeweiligen Stellenausschreibung. Wenn wir also z.B. einen Mitarbeiter der Sales-Abteilung suchen, dann erwarten wir auch von dem Bewerber, dass er sich selbst gut verkaufen kann. Bewerber für diese Position müssen leicht und ungekünstelt den Kontakt zu ihrem Gesprächspartner herstellen, sein Vertrauen erlangen, freundlich und flexibel sein. Etwas anderes ist es, wenn wir einen Experten für die Finanzabteilung suchen, wo die wichtigsten Eigenschaften Seriosität, Konzentration, Aufmerksamkeit und ein hohes Maß an Verantwortung sind. Manchmal interessieren sich die Bewerber ausschließlich für Boni, Firmenfeiern, Prämien, Krankengeld und Urlaub. Aber es kommt auch vor, dass ein Bewerber bereits in der ersten Interviewphase interessante Ideen mit Möglichkeiten zu deren Realisierung und dem zu erwartenden Ergebnis vorstellt. 

I.: Anna, gibt es denn Besonderheiten bei der Besetzung bestimmter Positionen in einem multinationalen Unternehmen? 

A.: Es hat sich so ergeben, dass in einigen Abteilungen der Firma Mitarbeiter mit einem bestimmten Hintergrund arbeiten. Unsere Erfahrung hat z.B. gezeigt, dass in der Finanzabteilung Philippiner perfekte Ergebnisse liefern. Die Arbeit mit ihnen ist angenehm, sie sind sorgfältig, machen keine Fehler, halten sich an die festgelegten Regeln und Verfahren und erledigen die Aufgaben fristgerecht. In der technischen Abteilung sind die Kollegen aus Pakistan, Indien und Nepal optimal. Unsere Techniker finden sich schnell in einer neuen Umgebung zurecht und sind in ihrer Arbeit gut aufeinander abgestimmt. Die Vertriebsabteilung ist von den Herkunftsländern her die bunteste. Hier gibt es Mitarbeiter aus Indien, Pakistan, der Ukraine, Russland und Belarus, aber sie sind alle gleich stark ergebnisorientiert und finden leicht den Zugang zu Kunden. 

I.: Und wie gefällt Ihnen die Arbeit in einem internationalen Unternehmen? 

A.: Heute arbeiten bei uns Experten aus neun Ländern. Eine solche Kulturenvielfalt entwickelt einen stark weiter. Ich mag eine solche Zusammenarbeit, die Kommunikation mit Menschen aus anderen Ländern gibt einem die Möglichkeit, interessante Erfahrungen in der Kommunikation zu sammeln, fremde Kulturen und Traditionen kennenzulernen und neue Freundschaften und Bekanntschaften zu machen. 


I.: Setzen Sie Ihre Arbeit mit dem Mitarbeiter fort, nachdem er von dem Unternehmen eingestellt wurde? 

A.: Klar doch, wir haben ein komplettes Standardverfahren zum Einarbeiten der Neuen. Wir nehmen diesen Prozess sehr ernst, denn von ihm hängen die Karriere des Mitarbeiters in unserem Unternehmen und das Ergebnis seiner späteren Arbeit ab. Vom ersten Tag an werden dem neuen Mitarbeiter seine Kollegen vorgestellt, der Stand der Dinge in seinem Fachbereich erklärt und er wird in den geltenden Regeln und Verfahren geschult. Nach Abschluss der Probezeit treffen die Vorgesetzten des Mitarbeiters auf Basis seiner Ergebnisse eine Entscheidung darüber, ob das Arbeitsverhältnis fortgesetzt wird. Die Abteilungsleiter weisen die Mitarbeiter immer darauf hin, was man beachten sollte. Uns ist es wichtig, dass ein neuer Mitarbeiter vom ersten Tag an fühlt, dass er wertgeschätzt wird. 

I.: Robert Baden, der Präsident des Unternehmens Rochester Software Associates stellt in Bewerbungsgesprächen allen Bewerbern eine sehr interessante Frage: „Stellen Sie sich vor, dass wir vor einem Wolkenkratzer stehen. Ich gebe Ihnen ein Barometer und bitte Sie darum, mit seiner Hilfe die Höhe des Gebäudes zu bestimmen. Wie stellen Sie das an?”. Bereiten Sie für Ihre Bewerber auch ähnliche Fragen vor?

A.: Solche Fragen stellt man Kandidaten, deren Position eine kreative Tätigkeit vorsieht. Dazu gibt es einem die Möglichkeit, das Gespräch interessanter zu gestalten, die Allgemeinbildung des Menschen zu prüfen und hinter seine Denkweise zu kommen. Es passiert, dass wir Kandidaten ähnliche Aufgaben geben, weil uns ihre Reaktion darauf über mehrere Dinge Aufschluss geben kann. Z.B., wie schnell der Mensch einen Ausweg aus einer Situation findet, ob er flexibel ist, oder ob er vielleicht nur auf fremde Meinungen hört. Wenn ich ein Bewerbungsgespräch abhalte, bitte ich den Kandidaten, die negativen Eigenschaften seines besten Freunds zu beschreiben. Die Kandidaten sprechen normalerweise gerne über positive Sachen und die Frage nach dem Negativen kann sie aus der Bahn werfen. Deshalb ist es interessant, die Reaktion darauf zu sehen: Was wählt der Kandidat als „negative” Eigenschaften für den Freund und wie gern redet er dann über diese? 

I.: Und wenn man Ihnen in einem Interview die Frage nach dem Barometer stellen würde, wie würden Sie antworten? 

A.: Lustig ist, dass mir diese Frage vor acht Jahren gestellt wurde, als ich selbst in einem Bewerbungsgespräch war. Ich hatte keine nennenswerten Physikkenntnisse, deshalb habe ich zwei einfache Optionen vorgeschlagen: Mit einem Seil vom Dach herunterzulassen oder die Fallgeschwindigkeit des Barometers zu messen. Aber wenn ich ehrlich sein soll, kannte ich die richtige Antwort bereits im Vorfeld. 


I.: Anna, erinnern Sie sich an Ihr eigenes erstes Bewerbungsgespräch? Welche Emotionen hatten Sie damals?

A.: Ich muss sagen, dass ich in meinem ersten Bewerbungsgespräch gar keine Angst gehabt habe. Es hat sich so ereignet: Ich bin ins Büro gekommen, habe über mich erzählt, auf alle Fragen geantwortet und man hat mir den Job gegeben. Aber mein erstes Gespräch als Personalmanagerin hat mich schon ein wenig ins Schwitzen gebracht.

I.: Weshalb? 

A.: Ich wusste nicht, mit wem ich das Gespräch führen werde. Während der Kandidat mir geantwortet hatte, überlegte ich krampfhaft, was ich ihn noch fragen könnte. Deshalb war ich nicht auf die Antworten fokussiert und das musste von außen sehr unprofessionell gewirkt haben. Aber auch das ist eine Erfahrung, ganz unabhängig von ihrem Ergebnis. 

I.: Anna, welche Eigenschaften müsste Ihrer Meinung nach ein guter Personalmanager mitbringen? Was muss er können und wissen? 

A.: Zuallererst ist Personalmanagement ein Beruf und ein Mensch muss gewisse Basiskenntnisse in diesem Bereich besitzen. Außerdem muss er, um mit seiner Arbeit möglichst gute Ergebnisse zu erzielen, freundlich, kommunikativ und aufmerksam sein, Taktgefühl mitbringen, Konflikte lieber meiden und mit den Abteilungsleitern und Mitarbeitern zusammenarbeiten können. Es ist wichtig, die wichtigsten Prozesse in dem Unternehmen zu kennen und über weitergehende Informationen zu verfügen, z.B. im Bereich der Gesetzgebung des Landes, um die Kollegen, wenn nötig, beraten zu können. Ich persönlich versuche immer, dem Menschen dabei zu helfen, sich in der Situation zurechtzufinden und ihre Probleme zu lösen. 

I.: Anna, Sie haben uns heute einen tieferen Einblick in alle Schritte des Personalmanagements in unserem Unternehmen gegeben. Danke Ihnen für das nette Gespräch und viel Erfolg bei der Arbeit! 

Mit freundlichem Gruß,
Die Mannschaft von NT.Payments (Taunigma FZE & Kiosk IT System Trading LLC)

Dienstag, 10. November 2015

Ankunft einer neuen Partie der Terminals

Verehrte Partner!

Es freut uns sehr Ihnen mitteilen zu können, dass eine neue Partie unserer Terminals im Hafen von Abu-Dhabi eingelaufen ist, insgesamt 240 Stück. 


Unsere Fachleute haben die frisch angekommene Terminals vorsichtig ausgeladen, die Unversehrtheit jedes der Geräte geprüft und sie zum Lager gebracht. 


Dort haben die Fachleute eine technische Prüfung der Terminals vorgenommen, sie getestet und begonnen, sie mit der nötigen Software zu bestücken. 


Alle Terminals werden in der allernächsten Zeit an den Verkaufsstellen aufgebaut, was die Karte der von uns aufgestellten NT.Payments-Kioske vergrößern wird. 

Folgen Sie unseren aktuellen Nachrichten!

Mit freundlichem Gruß,
Die Mannschaft von NT.Payments (Taunigma FZE & Kiosk IT System Trading LLC)

Donnerstag, 5. November 2015

„NT.Payments’ Leben”

Sehr geehrte Partner,

heute dürfen wir Ihnen ein neues Video der Videoreihe „NT.Payments’ Leben” vorstellen. In diesem Video erfahren Sie mehr über unser Produkt, den NT.Payments-Zahl-Terminal. 

Wir berichten über die Produktion und Lieferung der Terminals in die Vereinigten Arabischen Emirate, über die Vorbereitung und die Diagnostik der Geräte, über den Installationsprozess der Software und die Aufstellung der Kiosks an ihrem Bestimmungsort. 

Dieses zweite Video finden Sie in unserem YouTube-Channel. Drei, zwei, eins, Kamera läuft! 


Mit freundlichem Gruß,
Die Mannschaft von NT.Payments (Taunigma FZE & Kiosk IT System Trading LLC)